Das ausgerechnet Alfons Hörmann in Kiel für Olympia hofiert wird, ist für Marco Höne, Mitglied im Wirtschaftsausschuss der Stadt Kiel, ein Imageschaden für die Stadt.
„2015 zahlte DOSB Spitzenfunktionär Hörmann ein Bußgeld von 150 000 Euro wegen verbotener Kartellabsprachen. Unternehmer, die mit so unlauteren Mitteln wirtschaften, sollte man nicht in den Mittelpunkt stellen, wenn man nicht Unternehmer an sich in Verruf bringen will. Ich kann verstehen, dass die Olympia-Befürworter nach großen Namen suchen, aber dieser Name ist ausgerechnet in den Akten des Bundeskartellamts eine große Nummer. Das ist ein peinlicher Imageschaden für Kiel!“, so Marco Höne.
Auf Einladung Vereins Kieler Kaufmann und der Feuer und Flamme für Kiel GmbH warb der Präsident des DOSB, Alfons Hörmann, in einem Vortrag für die Bewerbung Kiels um die Olympischen Spiele 2024.