
Ratsherr Stefan Rudau zeigt sich überrascht von der Ende vergangener Woche bekannt gewordenen Idee, ein Badeschiff in der Hörn zu verankern.
„Ich finde es ja schön, dass unser Sportdezernent anscheinend doch mehr finanziellen Spielraum für die weitere Gestaltung der Kieler Bäderlandschaft sieht, als ich bisher angenommen habe. Aber bevor wir über die Realisierung solcher Visionen reden können müssen zunächst einmal die bestehenden Baustellen auf diesem Gebiet abgeschlossen werden!“, so Rudau.
Der Bau des neuen Sport- und Freizeitbades ist noch nicht abgeschlossen, das Eiderbad Hammer wird derzeit saniert und das Freibad Katzheide sowie die Schwimmhalle Schilksee müssen dringend saniert werden.
„Für die Sanierung des Freibades Katzheide, die nach dem erfolgreichen, von der Ratsversammlung übernommenen Bürgerbegehren eigentlich oberste Priorität haben müsste, liegen noch immer nicht einmal konkrete Pläne vor. Angesichts dessen habe ich tatsächlich wenig Verständnis für solche Träumereien von Herrn Stöcken!“, so Rudau abschließend.